"Keine Alternative zu unserem Glasfasernetz"
(vom 09.02.2014)
Stadtwerke Rüsselsheim beziehen Stellung zur Ankündigung der Telekom
Die
Stadtwerke stehen der Ankündigung der Telekom, ihr Telekommunikationsnetz in
Rüsselsheim auszubauen, positiv gegenüber. „Wir begrüßen es, wenn die Internetversorgung
der Rüsselsheimer Bürger verbessert wird, auch wenn es sich dabei um eine Übergangstechnologie
handelt“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Hans-Peter Scheerer. Er ist
überzeugt, dass durch die Ankündigung der Telekom der Markt für
Breitbandprodukte angeregt und die Nachfrage steigen wird. „Die Kunden werden
aber feststellen, dass die Versprechen der Telekom nur vom Glasfasernetz der
Stadtwerke erfüllt werden.“
Zu viel Verkehr
"Die kupferbasierte
DSL-Technik der Telekom ist wie ein öffentliches Verkehrssystem: Je mehr Leute
einsteigen, umso unbequemer wird es - in Spitzenzeiten gibt es nur noch
Stehplätze“, veranschaulicht Hans-Peter Scheerer. „Bei unserem Glasfasernetz
bekommt jeder Haushalt sein eigenes Auto und die Privatstraße zur Autobahn
gleich noch dazu.“
„Konkret bedeutet es, dass einem Kunde der Telekom wesentlich weniger Bandbreite zur Verfügung steht, wenn er sich die Leitung mit anderen Nutzern teilt“, erläutert Thorsten Moßmann, Bereichsleiter Telekommunikation und Glasfaser. Von den 16 Megabit je Sekunde, die von der Telekom derzeit in Rüsselsheim angeboten werden, kommen nach seiner Darstellung beispielsweise im Gewerbegebiet Hasengrund oft nur zwei oder drei Megabit an.
Verlässlich liefern
Die
Stadtwerke können mit ihrem Glasfaseranschluss, der bis in die Wohnung oder in
den Betrieb reicht, die bestellte Übertragungsgeschwindigkeit jederzeit verlässlich
liefern. „Bei uns erhält jeder Haushalt seinen eigenen Anschluss, den er mit
niemand teilen muss“, sagt Moßmann Dabei
sind die Stadtwerke deutlich leistungsstärker: Sie können 250 Megabit pro
Sekunde garantieren.
Standortunabhängig
„Außerdem
sind unsere Bandbreiten standortunabhängig“, nennt Moßmann einen weiteren
Unterschied gegenüber der Konkurrenz. Bei der Telekom kann die
Übertragungsgeschwindigkeit von der Entfernung beeinflusst werden, die ein
Gebäude vom Hauptverteiler entfernt ist, beziehungsweise von anderen
Verbrauchern, die zwischengeschaltet sind.
Für die Zukunft gerüstet
„Mit der
Glasfaser, die wir verlegen, sehen wir uns auch für die Zukunft gut
aufgestellt“, ist der Bereichsleiter überzeugt. „Falls eines Tages noch größere
Bandbreiten gewünscht werden, können wir aufrüsten.“ Bei der von der Telekom
verwendeten Technik sieht er diese Möglichkeit nicht, da sie letztlich auf
vorhandene Kupferkabel zurückgreift.
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